Um bestimmte Gewebsstrukturen, Stoffwechselprodukte, subzelluläre Strukturen oder Erreger an histologischen oder zytologischen Präparaten sichtbar zu machen, setzen wir routinemäßig histochemische, teils fluoreszenzbasierte Sonderfärbungen ein. Dazu gehören sowohl die Gömöri-Färbung zur Beurteilung retikulärer Fasern (bedeutend unter anderem für Gefäß- und Lebererkrankungen) als auch die Kongorot-Färbung zur Abklärung von Amyloidablagerungen.