Wundheilungsstörungen am Brustbein (Sternumosteomyelitis) sind nach einem herzchirurgischen Eingriff eine seltene, aber schwerwiegende und häufig lebensbedrohliche Komplikation.
Neben einer adäquaten Antibiotikatherapie ist die optimale chirurgische Versorgung durch Abtragen von abgestorbenen Gewebeanteilen und die stabile Deckung der Wunde am Brustkorb erforderlich.
Auch hier bietet die plastisch-rekonstruktive Chirurgie die Möglichkeit mittels Gewebeverschiebung beziehungsweise Lappenplastik für eine stabile Weichteildeckung zu sorgen.