Neben den modernen operativen und anästhesiologischen Therapieverfahren ist es vor allem die intensive Zusammenarbeit von Ärzt:innen verschiedener Fachabteilungen und Therapeut:innen unterschiedlicher Fachrichtungen, die dem Patienten/der Patientin helfen soll, schnell wieder auf die Beine zu kommen.
Im ATZ arbeiten neben Unfallchirurgen und Geriatern auch besonders spezialisierte Pflegekräfte, Physio- und Ergotherapeut:innen, Psycholog:innen, Logopäd:innen sowie Sozialberater:innen Hand in Hand.
Die gemeinsame Behandlung beginnt mit der Aufnahme des Patienten/der Patientin ins Krankenhaus und umfasst auch die rehabilitativen Maßnahmen und die Entlassungsplanung für die Zeit nach dem Krankenhaus. Sie erhalten somit „alles aus einer Hand“ unter dem Dach der Main-Taunus-Kliniken, was Informationsverluste und Behandlungsunterbrechungen für die Patient:innen minimiert.
Die Behandlung wird in interdisziplinären Fallbesprechungen und gemeinsamen unfallchirurgisch-geriatrischen Visiten auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Patient:innen abgestimmt.
Alte Menschen befinden sich nach einer Operation durch den Eingriff und den Ortswechsel oft in schwierigen Situationen. Bei jedem unserer Patient:innen fahnden wir deswegen nach sogenannten geriatrischen Syndromen (typische Alterserkrankungen wie Störungen der Beweglichkeit, Sturzrisiko, Ernährungsstörungen, Nachlassen der geistigen Leistungsfähigkeit, Osteoporose und weiteres).
Besonderes Leistungsspektrum