Patient:innen mit psychiatrischen Erkrankungsbildern finden auf unserer psychiatrischen Therapiestation eine Behandlung, die sich an den jeweiligen Bedürfnissen orientiert. Die Ziele der Patient:innen werden im Therapiegespräch erfasst und daraus die nächsten Behandlungsschritte entwickelt.
Auf der psychiatrischen Therapiestation werden Patient:innen mit Krankheitsbildern wie Abhängigkeitserkrankungen, schweren Depressionen und/oder Angststörungen, mit schizophreniformen oder schizoaffektiven Erkrankungen, Zwangsstörungen, mit Traumafolgestörungen, akuten Belastungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen behandelt.
Neben der medikamentösen Behandlung sowie psychotherapeutischen Gesprächen bieten wir unterschiedliche nonverbale Therapien an. Die Therapien bauen auf den individuellen Ressourcen der Patient:innen auf und eröffnen Möglichkeiten, sich in (z. B.) Bewegungstheater, Gestaltungs- oder Tanztherapie neu zu erleben und wahrzunehmen. Neben den psychologischen Gruppentherapien werden pflegerisch-geleitete Gruppen angeboten.
In Absprache mit dem Therapeut:innen-Team ist es ab dem zweiten Wochenende möglich, Belastungserprobungen zu Hause zu absolvieren, um das in der Klinik Erlernte im eigenen sozialen Umfeld und Alltag zu erproben.
Auch Aktivitäten wie Spaziergänge, Besuche kultureller Veranstaltungen und das Training lebenspraktischer Tätigkeiten wie Einkaufen, Kochen oder Backen gehören zum Behandlungskonzept. Als Vorbereitung auf die Entlassung können unsere Sozialarbeiter:innen Hilfestellung für die Rückkehr in den häuslichen oder beruflichen Alltag (z. B. bei Behördenangelegenheiten oder beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen) leisten.
Sie interessieren sich für eine Behandlung bei uns?
Genauere Informationen zur Behandlung und den jeweiligen Aufnahmemodalitäten finden Sie unter den einzelnen Behandlungsschwerpunkten im Verlauf.
Weitere Informationen erhalten Sie von unserem Patientenmanagement (Telefon: 06192 98-4519).