Die Wirbelkanaleinengung trifft meist betagte Patient:innen und kommt mit unangenehmen Schmerzen, besonders im Bereich der Lendenwirbelsäule oder der Halswirbelsäule, daher. Da die Menschen im Schnitt immer älter werden, nehmen auch die schmerzhaften Erkrankungen der Wirbelsäule zu. Mit entsprechender Behandlung jedoch kann man heute helfen, wo es vor zehn oder fünfzehn Jahren noch hieß: „Leider können wir da nichts mehr tun.“
Die Klinik für Neurochirurgie am varisano Klinikum Frankfurt Höchst informiert im Rahmen eines Patientenforums am 19. März, ab 17.30 Uhr in den Konferenzräumen 2 & 3 im Erdgeschoß des Hauses, darüber, welche Behandlungsmöglichkeiten bei solch einer Wirbelkanaleinengung zur Verfügung stehen.
Typische Symptome, die für diese Krankheit sprechen, sind Beschwerden, die meist nur bei Belastung auftreten wie z.B. Schmerzen, Taubheitsgefühle oder sogar Lähmungen. Mit entsprechender Diagnose und Behandlungen können Betroffene jedoch wieder Mobilität erlangen und damit die Lebensqualität erhöhen. Nach sorgfältiger Suche nach der Schmerzursache erfolgt die Behandlung der Einengung zumeist operativ. Dabei werden schonende und optimierte Verfahren und Methoden eingesetzt.
„Wir haben weitreichende Erfahrungen im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie, und gerade bei der Wirbelkanaleinengung kann man den Betroffenen mit Hilfe von mikrochirurgischer Entlastung der Nerven neue Lebensqualität schenken.“, weiß der Chefarzt der Neurochirurgie am Klinikum, PD Dr. med. Martin Barth.
Am Infoabend wird er Interessierte über die Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten informieren und im Anschluss an den Vortrag besteht die Gelegenheit, Fragen an den Referenten zu richten.
Um eine Anmeldung zur Veranstaltung unter Telefon 069 3106-54805 oder per Mail an neurochirurgie@varisano.de wird gebeten.
