"Reizdarm" ist unter den Magen-Darm-Erkrankungen die am häufigsten gestellte Diagnose. Ein bestimmter Auslöser für die Verdauungsbeschwerden wird in den meisten Fällen nicht gefunden. Frauen sind davon doppelt so oft betroffen wie Männer. Die Symptome reichen von Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen, Druck- und Völlegefühl bis zu Durchfall oder Verstopfung.
Die Klinik für Gastroenterologie, Diabetologie und Endokrinologie am Krankenhaus Bad Soden möchte bei einer Informationsveranstaltung am 6. Dezember, ab 17.30 Uhr im Konferenzbereich der Klinik, darüber aufklären, welche Untersuchungen helfen, die Ursache der Beschwerden zu finden und welche Therapien Besserung versprechen.
„Bevor Betroffene mit der Diagnose „Reizdarmsyndrom“ konfrontiert werden, müssen zunächst andere Krankheiten mit ähnlichen Symptomen ausgeschlossen werden“, betont Chefarzt Prof. Dr. Clemens Jaeger. “Die erforderliche Abklärung reicht von Nahrungsmittelunverträglichkeiten über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen bis hin zu Darmtumoren.“
In ärztlichen Kurzvorträgen erfahren Besucher, welche Krankheitssymptome häufig sind, welche Untersuchungsmethoden Klarheit bringen und welche Behandlungsmöglichkeiten erfolgreich sein können. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, Fragen an die Referenten zu richten.
Um eine Anmeldung zur Veranstaltung unter Telefon 06196 65-7401 oder per Mail an andrea.steininger-rusch@varisano.de wird gebeten.
Mehr Informationen über die Klinik für Gastroenterologie, Diabetologie und Endokrinologie am Krankenhaus Bad Soden.