Onkologisch erkrankt: Patienten-Café für onkologische Patienten und ihre Angehörigen im varisano Klinikum Frankfurt Höchst informiert am 28. September

erschienen am 16.09.2022 | Klinikum Frankfurt Höchst

Gespräche mit anderen Betroffenen können hilfreich sein, um nach der Diagnose Krebs mit der veränderten Lebenssituation besser umzugehen. Die Teams der Klinik für Innere Medizin 3 (Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin), unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Hans-Günter Derigs, und der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Joachim Rom, freuen sich nach längerer Corona-Pause über einen Neustart des seit 2011 bestehenden Patienten-Cafés, diesmal in Hybrid-Version.

Menschen mit einer Krebserkrankung, deren Angehörige und Interessierte sind am Mittwoch, 28. September 2022, herzlich zum Vortrag „Onkologisch erkrankt – muss ich jetzt anders essen? Gibt es Verbote?“ eingeladen. Referentin ist Dr. rer. nat. Melanie Ferschke, Ernährungswissenschaftlerin am varisano-Klinikum Frankfurt Höchst. Los geht es um 15 Uhr im Tagungsraum 1 und 2 (Gebäude A, EG,
hinter der Personalcafeteria) des Klinikums. Zeitgleich startet auch eine MS-Teams-Videokonferenz, die eine digitale Teilnahme am Patienten-Café ermöglicht. Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazitäten bitten wir jedoch um vorherige Anmeldung unter Telefon 069 3106-3219 oder per E-Mail an petra.stefanski@varisano.de. Zudem gelten die aktuellen Corona-Regeln (2G-plus Nachweis sowie FFP-2-Maskenpflicht im Klinikgebäude und während der Veranstaltung).   

Was dürfen Krebspatienten essen?

Viele Menschen, die an Krebs erkrankt sind, verlieren im Laufe der Behandlung an Gewicht. Dies liegt einerseits an der fortschreitenden Erkrankung, zum anderen an den Nebenwirkungen der Therapie. Die Gewichtsabnahme und der daraus resultierende Nährstoffmangel schwächen die Betroffenen zusätzlich und machen sie zudem anfälliger für Infekte. „Viele Patienten leiden an Appetitlosigkeit, Mundtrockenheit, Übelkeit und ähnlichen, den Appetit betreffenden Symptomen“, weiß Dr. rer. nat. Melanie Ferschke. Was dürfen Krebspatienten essen? Worauf sollten sie bei der Nahrungsmittel-auswahl achten? Und wie sinnvoll sind eigentlich Krebsdiäten? In ihrem Vortrag möchte die Ernährungswissenschaftlerin des Klinikums Antworten auf diese und weitere Fragen sowie Tipps für eine ausgewogene, kalorienangepasste Ernährung trotz Krebserkrankung geben. 

Über das Onkologische Zentrum

Das von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Onkologische Zentrum am varisano-Klinikum Frankfurt Höchst bietet die interdisziplinäre diagnostische und therapeutische Versorgung verschiedenster Krebserkrankungen sowie deren Weiterbehandlung und Nachsorge. Hierzu arbeiten alle Fachabteilungen hinweg Hand in Hand. Das Zertifikat umfasst alle Bereiche onkologischer Erkrankungen: von der Prävention über Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge. Unter dem Dach des Onkologischen Zentrums des varisano-Klinikums Frankfurt Höchst werden Patient:innen mit Darm-, Brust-, Pankreaskrebs, Sarkomen  und gynäkologischen Tumoren bzw. bösartigen Erkrankungen des Blutes bereits seit langem in zertifizierten Organkrebszentren behandelt. Darüber hinaus besteht eine hohe Expertise in der Behandlung anderer Tumorentitäten wie z.B. Tumoren des Kopf-Hals-Bereichs. Zum Spektrum gehören ebenso Therapieangebote sowie Gesprächsmöglichkeiten mit Sozialarbeiter:innen, Psychoonkolog:innen beziehungsweise der Seelsorge. Darüber hinaus finden Betroffene und ihre Angehörigen Unterstützung im Familieninformationszentrum Krebs (FIZ). 

 

Kristin Seitz, Konzernbereichsleiterin Unternehmenskommunikation und Marketing, varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus

Presseanfragen

Kristin Seitz
Konzernbereichsleiterin Unternehmenskommunikation und Marketing I Kliniken Frankfurt-Main-Taunus

Telefon: 069 3106-3856
E-Mail: kristin.seitz@varisano.de