Die Herausforderung in der hospizlichen Arbeit besteht darin, in einem Haus, in dem „Sterben, Tod und Trauer“ allgegenwärtig sind, einen Raum für das Hier und Jetzt zu schaffen. Auch ein schwerstkranker Mensch in seiner letzten Lebensphase ist und bleibt ein Teil der Gesellschaft. Er ist weiterhin Ehemann, Schwester, guter Freund, Nachbar oder Großmutter.
Krankwerden, auf Unterstützung angewiesen zu sein und das Loslassen des Lebens sind Prozesse, die zum Menschsein gehören und uns alle in der einen oder anderen Form begegnen. Sterben ist Teil des Lebens.
Die Begleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase berührt einerseits individuelle, andererseits auch gesellschaftliche Gesichtspunkte. Unterstützen Sie uns dabei, Menschen in ihrer letzten Lebensphase Sinnhaftigkeit zu geben und ihren Platz in der Gemeinschaft zu bewahren.
Um schwerstkranke, sterbende Menschen und ihre Angehörigen in ihrer gemeinsamen verbleibenden Zeit zu begleiten, braucht es individuelle Unterstützung und bedürfnisorientierte Versorgung. Hospizliche Arbeit lebt vom Improvisieren, vom über den Tellerrand schauen, vom Zelebrieren des Moments und vom gemeinsamen Erleben.
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Für die Unterbringung in einem Hospiz übernehmen Kranken- und Pflegekassen 95% der Kosten. Durch eine Patenschaft können Sie mithelfen, den verbleibenden Kostenanteil von 5 % der laufenden Betriebskosten zu tragen.
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Ehrenamtliche Unterstützer:innen sind eine tragende Säule in der Hospizbegleitung. Seit 1998 bildet der Hospizverein Lebensbrücke Hospizhelfer:innen aus. Sie möchten sich ebenfalls engagieren oder sind bereits ausgebildete:r Hospizhelfer:in? Dann wenden Sie sich gerne für weitere Informationen an den Hospizverein Lebensbrücke.
