In den varisano-Kliniken Frankfurt-Main-Taunus gilt ab Donnerstag (25.11.) ein generelles Besuchsverbot. Wie der Gesundheitsverbund mitteilt, gilt das Besuchsverbot an allen drei Klinik-Standorten – den varisano-Krankenhäusern in Frankfurt Höchst, Bad Soden und in Hofheim. Grund ist die aktuelle Covid-19-Situation – das neue Infektionsschutzgesetz macht verschärfte Vorgaben. „Dieses nun leider notwendige Besuchsverbot dient dem Schutz unserer Patienten und unseres Personals“, erklärt Martin Menger, Vorsitzender der Geschäftsführung der varisano-Kliniken, diesen Schritt.
Ausnahmen vom Besuchsverbot sind bei Palliativpatienten möglich. Auch bei Patientinnen und Patienten, bei denen von Seiten der Ärzte und Pflege ein Besuch für zwingend erforderlich gehalten wird, ist dies in direkter Absprache mit der Station (bzw. dem behandelnden Arzt) weiterhin gestattet. Für alle Ausnahmen gilt allerdings die „2Gplus-Regel“: Nur Geimpfte oder Genesene, die zugleich einen aktuellen, negativen Covid-Test vorweisen können, haben in diesen Ausnahmefällen Zutritt.
„Patientenschutz in einer extrem dynamischen Phase der Corona-Pandemie“
Selbstverständlich können notwendige Dinge, welche die Patientinnen und Patienten benötigen, von Angehörigen in den Kliniken abgeben werden. „Uns ist die Schwere dieser Einschränkungen selbstverständlich bewusst. Sie dienen vor allem dem Patientenschutz in einer extrem dynamischen und bedrohlichen Phase der Corona-Pandemie. Wir hoffen sehr, dass die Angehörigen und unsere Patientinnen und Patienten die Entscheidung für das Besuchsverbot nachvollziehen können und bedanken uns für ihr Verständnis“, betont Menger.
Die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus firmieren nun unter der Marke „varisano“ – Motto: Vielfalt (lat.: varietas) ist gesund (lat.: sanus)! So ist der neue Name des Gesundheitsverbundes entstanden, der sich den Menschen nun „so vielfältig wie unsere Gesundheit“ präsentiert.
– Die varisano-Kliniken Frankfurt-Main-Taunus betreiben als Verbund und gemeinnützige Gesellschaft die kommunalen Kliniken an den Standorten Bad Soden, Hofheim und Frankfurt-Höchst. Mit insgesamt rund 1.500 Betten und 3.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind sie der größte kommunale Klinikverbund in der Region.
Mit der standortübergreifenden, interdisziplinären Zusammenarbeit und der Bündelung medizinischer Kompetenzen bietet der Zusammenschluss etwa in der Behandlung onkologischer Erkrankungen, der Therapie bei Schlaganfall sowie auch im Rahmen der Versorgung von Schwangeren und Neugeborenen ein herausragendes Leistungsspektrum.