Das varisano Lungenkrebszentrum unter Leitung von Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie am varisano Klinikum Frankfurt Höchst, und Dr. med. Thomas Müller, Chefarzt der Klinik für Pneumologie und Allgemeine Innere Medizin an den varisano Kliniken des Main-Taunus-Kreises, lädt Patienten, Angehörige und Interessierte herzlich zum nächsten varisano-Patientenforum „Gemeinsam gegen den Lungenkrebs“ ein.
Los geht es am Mittwoch, 24. Mai 2023, um 17:30 Uhr in der Onkologischen Ambulanz (Gebäude A, EG) im Neubau des varisano Klinikums Frankfurt Höchst.
„Unser gemeinsames Ziel ist es, durch eine ganzheitliche und interdisziplinäre Versorgung die Heilungschancen bzw. die Überlebensqualität von Lungenkrebspatienten langfristig zu verbessern. Gemeinsam analysieren wir die Vorgeschichte der Patientinnen und Patienten, die vorliegenden Untersuchungsergebnisse und bringen jeweils unser Spezialwissen ein, um eine fachübergreifende, maßgeschneiderte Lösung für die einzelnen Behandlungsschritte zu erarbeiten“, unterstreichen die Leiter des varisano Lungenkrebszentrums Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach und Dr. med. Thomas Müller. In wöchentlichen Tumorkonferenzen beraten die Experten über die individuelle Therapie der Patienten.
Die Diagnose Lungenkrebs ist für Betroffene ein schwerer Schock, der viele Fragen für das weitere Leben aufwirft. Mit rund 45. 000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das Lungenkarzinom in Deutschland die dritthäufigste Krebsart. Gerade weil die Möglichkeiten zur Früherkennung nach wie vor begrenzt sind, bleibt die Erkrankung oft lange Zeit unerkannt. Die Warnzeichen für diese Krebsart sind leider wenig typisch. Symptome treten meist erst in fortgeschrittenen Stadien auf. Das varisano Lungenkrebszentrum bietet Patienten eine fachübergreifende Diagnostik, Therapie und Nachsorge. Für eine umfassende Versorgung werden mit den Bereichen Thoraxchirurgie, Lungenheilkunde/Pneumologie, Onkologie, Strahlentherapie, Pathologie, Radiologie, Anästhesie erarbeitet. Hierfür stehen fortschrittliche Operations- und Therapieverfahren ebenso bereit wie ein gefächertes Angebot unterstützender Maßnahmen. Dazu gehören Psychoonkologie, Seelsorge, Sozialdienst.
Im Anschluss an die moderierte Gesprächsrunde besteht die Gelegenheit zur Diskussion mit den Experten. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird unter um Anmeldung gebeten.