Unsere pneumologische Intensivstation bietet die Möglichkeit, schwer erkrankte Patient:innen mit Chronischer Bronchitis (COPD), Asthma bronchiale, Lungenentzündung oder Lungenfibrose intensivmedizinisch zu behandeln und zu überwachen.
Häufig sind dies Patient:innen mit einem chronischen Atemmuskelversagen (chronisch ventilatorische Insuffizienz), bei denen eine Unterstützung durch ein Beatmungsgerät erforderlich ist (intermittierende Selbstbeatmung).
Abhängig von Art und Schwere der Erkrankung des/der Intensivpatient:in reicht das Spektrum von der assistierten nichtinvasiven Beatmung (Atemhilfstherapie) bis hin zur vollständigen künstlichen Beatmung im Dauerschlaf.
In Zusammenarbeit mit dem Schlafmedizinischen Zentrum werden Heimbeatmungen eingeleitet und Patienten mit entsprechender Therapie bei Komplikationen aufgenommen. Auch werden Schlaganfallpatienten – bei entsprechender Indikation – frühzeitig auf eine nächtliche Maskenbeatmung eingestellt.
Die Entwöhnung langzeitbeatmeter Patient:innen ist im angeschlossenen Weaningzentrum und im Rahmen des Therapiezentrums für außerklinische Beatmung möglich.