Onkologisch erkrankt: Patienten-Café für onkologische Patienten und ihre Angehörigen am 21. Juni im varisano Klinikum Frankfurt Höchst

erschienen am 07.06.2023 | Klinikum Frankfurt Höchst

Gespräche mit anderen Betroffenen können hilfreich sein, um nach der Diagnose Krebs mit der veränderten Lebenssituation besser umzugehen. Die Teams der Klinik für Innere Medizin 3 (Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin und Pneumologie), unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Hans-Günter Derigs, und der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Joachim Rom, freuen sich nach längerer Corona-Pause über das erste onkologische Patienten-Café in Präsenz im Neubau des varisano Klinikums Frankfurt Höchst.

Am Mittwoch, 21. Juni 2023, sind Menschen mit einer Krebserkrankung, deren Angehörige und Interessierte herzlich zum Vortrag „Onkologisch erkrankt – muss ich jetzt anders essen? Gibt es Verbote?“ eingeladen. Referentin ist Dr. rer. nat. Melanie Ferschke, Ernährungswissenschaftlerin am varisano Klinikum Frankfurt Höchst. Los geht es um 15 Uhr im Konferenzraum 10 (Gebäude A, 3. OG, Raum 38.17) des Klinikums. Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazitäten wird jedoch um vorherige Anmeldung unter Telefon 069 3106-50322 oder per E-Mail an petra.stefanski@varisano.de gebeten.

Was dürfen Krebspatienten essen?

Im Laufe der Behandlung verlieren viele Menschen, die an Krebs erkrankt sind, an Gewicht. Dies liegt einerseits an der fortschreitenden Erkrankung, zum anderen an den Nebenwirkungen der Therapie. Die Gewichtsabnahme und der daraus resultierende Nährstoffmangel schwächen die Betroffenen zusätzlich und machen sie zudem anfälliger für Infekte. „Viele Patienten leiden an Appetitlosigkeit, Mundtrockenheit, Übelkeit und ähnlichen, den Appetit betreffenden Symptomen“, weiß Dr. rer. nat. Melanie Ferschke. Worauf sollten Krebspatienten bei der Nahrungsmittelauswahl achten? Was dürfen sie essen? Und wie sinnvoll sind eigentlich Krebsdiäten? Antworten auf diese und weitere Fragen sowie Tipps für eine ausgewogene, kalorienangepasste Ernährung trotz Krebserkrankung gibt die Ernährungswissenschaftlerin des Klinikums in ihrem Vortrag. 

Über das Onkologische Zentrum

Das von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Onkologische Zentrum am varisano Klinikum Frankfurt Höchst bietet die interdisziplinäre diagnostische und therapeutische Versorgung verschiedenster Krebserkrankungen sowie deren Weiterbehandlung und Nachsorge. Hierzu arbeiten alle Fachabteilungen hinweg Hand in Hand. Das Zertifikat umfasst alle Bereiche onkologischer Erkrankungen: von der Prävention über Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge. Unter dem Dach des Onkologischen Zentrums des varisano Klinikums Frankfurt Höchst werden Patienten mit Darm-, Brust-, Pankreaskrebs, Sarkomen  und gynäkologischen Tumoren bzw. bösartigen Erkrankungen des Blutes bereits seit langem in zertifizierten Organkrebszentren behandelt. Darüber hinaus besteht eine hohe Expertise in der Behandlung anderer Tumorentitäten wie z.B. Tumoren des Kopf-Hals-Bereichs. Zum Spektrum gehören ebenso Therapieangebote sowie Gesprächsmöglichkeiten mit Sozialarbeitern, Psychoonkologen beziehungsweise der Seelsorge. Darüber hinaus finden Betroffene und ihre Angehörigen Unterstützung im Familieninformationszentrum Krebs (FIZ).

 

Kristin Seitz, Konzernbereichsleiterin Unternehmenskommunikation und Marketing, varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus

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Kristin Seitz
Konzernbereichsleiterin Unternehmenskommunikation und Marketing I Kliniken Frankfurt-Main-Taunus

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