Dr. med. Mechthild Pies, Chefärztin des SPZ (3.v.l.), und Physiotherapeutin Petra Krausser freuten sich sehr über die Spende der Johanniter-Hilfsgemeinschaft Taunus, um Achaz von Armin (l.i.B.) und Dr. Johann von Pachelbel (2.v.l.). Ein dreijähriges Mädchen aus Rosbach war die Erste, die den neu angeschafften Posterior Walker ausprobieren durfte.

Johanniter-Hilfsgemeinschaft Taunus unterstützt mit mehr als 3.000 EUR das Sozialpädiatrische Zentrum am varisano-Klinikum Frankfurt Höchst

erschienen am 27.04.2022 | Klinikum Frankfurt Höchst

Die Johanniter-Hilfsgemeinschaft Taunus (JHG Taunus / Sitz: Kronberg) unterstützt die Arbeit des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) am varisano-Klinikum Frankfurt Höchst mit einer Spende von rund 3.154 EUR. Von dem Geld konnten zwei neue Hilfsmittel für die Therapie von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen und Bewegungsstörungen angeschafft werden. Chefärztin Dr. Mechthild Pies und Physiotherapeutin Petra Krausser sind begeistert von dieser Unterstützung: „Wir freuen uns sehr über diese großartige Spende der Johanniter-Hilfsgemeinschaft Taunus, mit der wir einen neuen Posterior Walker und ein neues Therapiefahrrad anschaffen konnten.“  

Der Posterior Walker ist eine Art Rollator, der Kindern und Jugendlichen hilft, dass Gehen zu erlernen. Patienten mit eingeschränkter Bewegungskoordination können mit dem Therapiefahrrad ihre Muskeln trainieren und gleichzeitig Gleichgewicht und Balance besser koordinieren lernen. Für ein optimales Training können Eltern die Hilfsmittel für mehrere Wochen leihweise mit nach Hause nehmen. Mit seiner Schiebestange ist das „Therapie-Dreirad“ der ideale Begleiter für Eltern - z.B. auf dem Weg in die Kita.  

Dr. Johann von Pachelbel, Vorsitzender der Johanniter-Hilfsgemeinschaft Taunus: „Wir unterstützen regelmäßig Projekte für junge Menschen mit Entwicklungsstörungen, Behinderungen oder anderen Einschränkungen. In diesem Fall wurden wir auf das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) aufmerksam gemacht durch Sabine von Arnim, die Ehefrau eines unserer Mitglieder, die in ihrer physiotherapeutischen Praxis mit Kindern mit eingeschränkter Bewegungskoordination arbeitet und seit langem die großartige Arbeit des SPZ kennt. Dank dieser Verbindung und der Informationen von Petra Krausser hier am SPZ bekamen wir die Gelegenheit, den Ankauf der gewünschten Hilfsmittel unterstützen zu können. Und dass es eine sehr gute Entscheidung war, können wir auch heute hier vor Ort feststellen.“ 

Über das Sozialpädiatrische Zentrum 

Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) am varisano-Klinikum Frankfurt Höchst ist eine spezialisierte Einrichtung der ambulanten Krankenversorgung von Kindern und Jugendlichen. Inhaltlicher Schwerpunkt sind alle Krankheiten bzw. Verdachtsfälle, die Entwicklungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Behinderungen oder seelische Störungen mit sich bringen oder bringen könnten. Um eine gut abgestimmte Diagnostik und Therapie zu gewährleisten, verfügt das SPZ über drei spezialisierte, von Oberärzten geführte Bereiche mit multiprofessionellen Teams. Zusammen mit dem Autismus-Therapie-Zentrum (ATZ) und dem Medizinischen Zentrum für Erwachsene mit Behinderung (MZEB) bildet das SPZ das Inklusive Zentrum am varisano-Klinikum. Das SPZ Frankfurt Höchst existiert seit mehr als zwanzig Jahren und ist eines der größten in Deutschland. Jährlich werden circa 5.500 Patienten mit insgesamt circa 9.000 Quartalszuweisungen behandelt. 

 

 

 

Kristin Seitz, Konzernbereichsleiterin Unternehmenskommunikation und Marketing, varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus

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Kristin Seitz
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