Elke Simmons, Stationsleiterin der Geburtenstation am varisano Klinikum Frankfurt Höchst (3.v.l.), freut sich über die erneute Bettchenspende vom Förderkreis des Klinikums, die Vereinsvorsitzender Uwe Serke und sein Stellvertreter Dr. med. Harald Hake kürzlich übergab.

Gut gebettet: Förderkreis spendet Babybettchen an das varisano Klinikum Frankfurt Höchst

erschienen am 05.09.2024 | Klinikum Frankfurt Höchst

Auf der Geburtenstation des varisano Klinikums Frankfurt Höchst liegen Neugeborene bequem und sicher. Möglich macht das u.a. der Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst e.V. Dieser hat dem Klinikum sechs nagelneue Babybeistellbettchen finanziert. Der Vorsitzende des Fördervereins, Uwe Serke, und sein Stellvertreter, Dr. med. Harald Harke, übergaben diese nun an die Station.

„Mittlerweile freuen wir uns jährlich über ca. 2.600 Babys auf unserer Geburtenstation. Sie können sich also vorstellen, dass unsere mobilen Beistellbettchen rege im Einsatz sind und es zu einem gewissen Verschleiß kommt. Wir danken dem Förderkreis daher sehr, dass er uns dabei unterstützt, unsere Neugeborenen in modernen und sicheren Babybeistellbettchen zu betten“, so Prof. Joachim Rom, Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie. 

„Für das 24-7-Rooming-In auf unserer Station, bei dem Mutter und Kind von Tag eins zusammen sein können, um die Bindung zu fördern, sind Beistellbetten essentiell. Sie können direkt an das Bett der Mutter gestellt werden. Dadurch, dass eine Seite geöffnet werden kann, sind sie eine sichere Erweiterung des großen Bettes, die während des gemeinsamen Schlafens einen ungehinderten und dennoch sicheren Körperkontakt zwischen Mutter und Kind ermöglicht“, erläutert Elke Simmons, Stationsleiterin der Geburtenstation. Das Schlafen des Babys direkt im Bett der Mutter bzw. der Eltern ist laut aktueller Studienlage innerhalb der ersten zwölf Lebenswochen auch zuhause nicht empfohlen. Zu groß ist das Risiko eines Hitzestaus oder Sauerstoffmangels. Schläft das Baby während des Aufenthaltes auf der Geburtenstation alleine oder möchten die Eltern mit ihrem Kind einen kleinen Spaziergang im Krankenhaus machen, kann die flexible Seite des Bettchens geschlossen werden.

„Mit unserem Förderkreis setzen wir uns dafür ein, den Patientinnen und Patienten den Krankenhausaufenthalt angenehm zu gestalten und ihnen etwas Gutes zu tun. Dass wir mit dieser Spende Eltern und Kindern etwas Gutes tun können, freut uns natürlich doppelt“, so Uwe Serke, Vorsitzender des Förderkreises des Klinikums Frankfurt Höchst e.V.

Über den Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst e.V.
Anfang 2012 gründeten engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter des Klinikums den Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst. Ihr Ziel: Den Aufenthalt für die Patienten in der Klinik so angenehm wie möglich gestalten. Finanziert werden u.a. Ausstattungen, die die Genesung fördern und Ärzte und Pflegende bei ihrer Arbeit unterstützen.