Freuen sich über die neue Technik für die kleinen Patienten: (v.l. und von vorn) Dr. med. Lothar Schrod, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Stephanie Berger, Krankenschwester in der Endoskopie, Uwe Serke, Vorsitzender des Förderkreises des Klinikums Frankfurt Höchst, sowie Prof. Dr. med. Daniel Chappell, Chefarzt der Klinik für Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie bei der Präsentation des neuen Endoskopes.

Förderkreis spendet neues Gerät für mehr Behandlungssicherheit und -komfort für die kleinsten Patienten

erschienen am 07.05.2021 | Klinikum Frankfurt Höchst

Der Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst hat der Klinik ein neues Gerät im Wert von 8.000 EURO gespendet, das die Behandlungssicherheit insbesondere der kleinsten Patienten erhöht. Das neue Endoskop mit einem Durchmesser von lediglich 2 mm sowie einer hochauflösenden Optik ermöglicht nicht nur die diagnostische Untersuchung der Luftröhre und Bronchien bis hin zum sehr kleinen Frühgeborenen. Es erleichtert dem Anästhesisten oder dem Kinderarzt auch das Einführen von Beatmungstuben bei besonderen Fehlbildungen und anderen schwierigen Atemwegssituationen. Das Gerät ist tragbar und kann von mehreren Abteilungen des Klinikums in der Endoskopie, den Operationssälen und auch auf der Kinderintensivstation genutzt werden.

„Es handelt sich um einen wichtigen Baustein für die Sicherheit der Kleinsten unseres Klinikums, das sowohl den Anästhesisten als auch den Kinderärzten eine lebenswichtige Option zur Überwindung eines schwierigen Atemweges bei Kindern inkl. der kleinsten Frühgeborenen gibt. Wir freuen uns sehr, die neue Technik ab sofort für unsere kleinen Patienten anbieten zu können und danken dem Förderkreises für die Unterstützung“, unterstreicht Prof. Dr. med. Daniel Chappell, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie. Auch Priv. Doz. Dr. med. Lothar Schrod, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, ist bei der Präsentation des neuen Gerätes in der Endoskopieabteilung des Klinikums begeistert, da es sich trotz des extrem dünnen Durchmessers ähnlich sicher in den Atemwegen steuern lässt wie wesentlich größere Bronchoskope.

Uwe Serke, Vorsitzender des Förderkreises, betont: „Wir freuen uns, gerade in diesen Zeiten dazu beitragen zu können, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik mit der neuen Technik die Arbeit zu erleichtern und gleichzeitig die Behandlungsmöglichkeiten der Kleinsten zu verbessern. Unser Dank geht aber auch an die Förderer und Sponsoren, insbesondere der Georg-Spamer-Stiftung, die diese Anschaffung ermöglicht haben.“

Mit über 35.000 behandelten kleinen Patienten pro Jahr bildet das Klinikum das größte Kinderzentrum der Region. Dazu gehören die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, das Sozialpädiatrische Zentrum, die Kinder- und Neuroorthopädie, die Kinderurologie, die Kinderchirurgie, die Kinder- und Jugendgynäkologie in enger Kooperation mit den Kliniken für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Augenheilkunde, Neurochirurgie, Anästhesie. Auf dem Klinikgelände sind ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Intensivtransportwagen und ein Baby-Notarztwagen direkt stationiert. Pro Jahr erblicken im Klinikum über 2300 Kinder das Licht der Welt.

Über den Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst e.V.
Anfang 2012 gründeten engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter des Klinikums den Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst. Ihr Ziel: Den Aufenthalt für die Patientinnen und Patienten in der Klinik so angenehm wie möglich gestalten. Finanziert werden sollen Ausstattungen, die den Patientinnen und Patienten ihren Aufenthalt erleichtern, ihre Genesung fördern und Ärzte und Pflegende bei ihrer Arbeit unterstützen.

 

Kristin Seitz, Konzernbereichsleiterin Unternehmenskommunikation und Marketing, varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus

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Kristin Seitz
Konzernbereichsleiterin Unternehmenskommunikation und Marketing I Kliniken Frankfurt-Main-Taunus

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